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USA Westküste – Kalifornien

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Mein Roadtrip-Abenteuer

San Francisco – Monterey – Santa Barbara – Santa Monica – Grand Canyon – Las Vegas

Tag 1-4: San Francisco, Kalifornien. Der Beginn unserer Reise war in San Francisco, die Stadt der Kontraste. Alt und neu, edel und lässig, turbulente Stadt und entspanntes Land. Hier gibt es unglaublich viel zu entdecken. Die erste Fahrt mit dem „Cable Car“ ging von Downtown in Richtung Fisherman’s Wharf. Dort angekommen gibt es viele Möglichkeiten die Gegend zu erkunden. Wir haben uns dazu entschieden Fahrräder auszuleihen, um die Golden Gate Bridge damit zu überqueren und den „Oceanside“ Bereich dieser malerischen Stadt etwas schneller zu besichtigen. Einen Besuch von Alcatraz sollte man auf jeden Fall im Voraus buchen – die Touren sind so beliebt, dass man spontan leider kaum eine Chance dazu hat.

Einige von euch kennen diese Straße vielleicht aus der Serie „Full House“. Durch diese Straße zu gehen war wie ein Flashback in meine Kindheit, mit dem großen Unterschied, dass ich jetzt wirklich dort war. Die detailreiche Bauweise und diese Farbenpracht – ich persönlich konnte mich nicht satt sehen. Einfach außergewöhnlich schön.

Tag 4-5: Monterey/Carmel, Kalifornien. Weiter ging es auf dem atemberaubenden Pacific Coast Highway Richtung Süden nach Monterey und Carmel. Dort angekommen erwartet dich schon das nächste Highlight: das bezaubernde Carmel-by-the-Sea! Die zerklüftete Küste und die atemberaubende Aussicht machen diesen Teil der Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Tag 5-6: Santa Barbara, Kalifornien. Santa Barbara, bekannt für seine einladende Strandpromenade und die schönen Strände. Hier kann man auf der State Street bummeln oder einfach am Sandstrand entspannen. Wenn es die Zeit erlaubt, kann man das Santa Barbara Courthouse mit seiner atemberaubenden Aussicht besichtigen. Für uns war es nur ein kurzer Aufenthalt, um uns von den Eindrücken aus San Francisco zu erholen und uns auf Hollywood vorzubereiten.

Tag 6-9: Santa Monica – Hollywood – Beverly Hills, Kalifornien. Entlang des Highway Number One fuhren wir südlich nach Santa Monica. Ein kurzer Zwischenstopp an einer der Haltebuchten lohnt sich, um einfach mal den Blick übers Meer und die Küste schweifen zu lassen. Am Ziel angekommen, ging es erst einmal zum Sandstrand, um nach der Autofahrt ein wenig zu entspannen. Von dort aus hatten wir einen perfekten Ausblick zum Santa Monica Pier. Wie ihr also herauslesen könnt ein geschickter Ort um das Ruhige mit dem Ereignisreichen zu kombinieren. Am nächsten Tag starteten wir unsere aufregende Tour zu den Universal Studios. Hier solltest du unbedingt einen ganzen Tag einplanen, um nicht unnötig hetzen zu müssen. Es lohnt sich!

Am 8ten Tag haben wir den Walk of Fame, Beverly Hills und das Hollywood Sign besichtigt.

Kleiner Tipp am Rande – der Aufenthalt in Santa Monica ist auf jeden Fall eine kostengünstigere und gute Alternative im Vergleich zu Beverly Hills!

Tag 9-10: Grand Canyon, Arizona. Unser Halt an einem der beeindruckendsten und atemberaubendsten Naturwunder der Welt – dem unvergesslichen, spektakulären Grand Canyon! Es gibt so viele aufregende Möglichkeiten, den Grand Canyon zu besichtigen! Du kannst eine Wanderung oder einen Ausritt durch den Grand Canyon mit einem Guide machen, den Blick bei Sonnenuntergang an einem der View Points schweifen lassen oder direkt mit einem Heliflug starten und das ganze atemberaubende Spektrum mitnehmen.

Wir dachten uns: „Wenn schon, denn schon!“ Und starteten mit dem Helikopterflug, um eine absolut einzigartige Perspektive zu bekommen. Wir flogen ein ganzes Stück über Felder und Wiesen und hatten das Glück, sowohl schneebedeckte Felder und Wälder als auch karges Land zu sehen. Völlig unerwartet kam der absolute „Gänsehaut-Moment“: Trotz dass wir schon einige Meter über der Erde flogen, zog es uns den Boden unter den Füßen weg, als sich unter uns ein Abgrund auftat und wie aus dem nichts diese gigantische Felswand zu sehen war! Der Pilot hat diesen Augenblick noch mit dem Einspielen eines Songs, der auf die Sekunde zum Abgrund seinen Höhepunkt hatte, verstärkt! Auch wenn ein wenig kitschig und filmreif war dieser Moment einfach gelungen! Ich kann jedem nur empfehlen, das bei dem Zwischenstopp am Grand Canyon zu berücksichtigen und den Helikopterflug rechtzeitig zu buchen. Bei uns war es eine spontane Entscheidung.

Tag 10-13: Las Vegas, Nevada. Auf dem Weg vom Grand Canyon in Richtung Las Vegas lohnt es sich einen Zwischenstopp am Hoover Dam einzulegen. Es ist eine Talsperre auf der Grenze zwischen den Bundesstaaten Arizona und Nevada, knapp 45 km von Las Vegas entfernt im Black Canyon. Ein gigantisches Bauwerk, aber seht selbst:

Mit der Ankunft in Las Vegas waren wir direkt überwältigt von den Eindrücken dieser atemberaubenden Stadt. Das Bellagio steht bei den meisten „Oceans Eleven“-Fans ganz hoch im Kurs – und das zu Recht! Wir haben uns jedoch für die neuere und noch aufregendere Variante entschieden – das Aria Resort & Casino! Was für ein Glück! Zwischen den beiden Hotels liegt nur ein einziges Gebäude. So konnten wir uns abends die wunderschönen Wasserspiele am Bellagio aus der Nähe anschauen. Das Hotel Aria Resort & Casino bietet ein super Preis-Leistungs-Verhältnis und bot alles, was das Herz eines Las-Vegas-Besuchers begehrt. Von wunderschön eingerichteten Zimmern, einer traumhaften Pool-Landschaft, verschiedenen Restaurant-Kategorien, tollen Shoppingmöglichkeiten und Casinos über das „Cirque du Soleil“, ist hier einfach für jeden Geschmack etwas dabei. Dieses Hotel ist wirklich zu empfehlen!

Las Vegas bietet ein legendäres Nachtleben und war damit der perfekte Abschluss für unser gemeinsames Abenteuer.

Dieser Roadtrip ist ein echtes Highlight für alle, die gerne abwechslungsreiche Städte, beeindruckende Naturwunder und aufregende Unterhaltung erleben möchten. Das alles und noch viel mehr erwartet dich und deine Reisebegleiter auf dieser unvergesslichen Reise.